Die Clementine ist eine Kreuzung aus Mandarine und Bitterorange und hat ihren Namen vom französischen Mönch Clément. Dieser züchtete vor rund hundert Jahren in einem algerischen Garten die erste Clementine. Sie wächst vor allem im Mittelmeerraum und wird üblicherweise zwischen November und Januar geerntet.
Häufig wird sie mit der Mandarine verwechselt. Der Unterschied der beiden liegt unter anderem im Geschmack: Die Mandarine schmeckt herber und aromatischer als die Clementine. Diese ist leicht süsslich und dank ihrer dicken Schale länger haltbar. Ihr Fruchtfleisch ist zudem weitgehend kernlos.
Lang haltbare Vitamine
Zwar enthält die Clementine im Vergleich zu anderen Zitrusfrüchten nur wenig Vitamin C. Dafür ist ihr Geschmack weniger sauer. Das macht sie leichter konsumierbar als zum Beispiel die Zitrone. Zusätzlich weist die Winterfrucht Folsäure und die Vitamine A und E auf. Bei Zimmertemperatur ist die Zitrusfrucht zwei bis drei Wochen haltbar. Verdorbene Exemplare sollten regelmässig aussortiert werden, denn die Fäulnis überträgt sich auf die umliegenden Früchte. Meist wird die Clementine roh verzehrt, doch die süsse Frucht eignet sich auch hervorragend als Salatbeilage, für Saft oder Marmelade.
Das Wichtigste in Kürze:
- Fruchtfleisch ist weitgehend frei von Kernen
- Wird meist unverarbeitet verzehrt
- Enthält die Vitamine A, C, E und Folsäure
- Ist zwei bis drei Wochen haltbar