Der Oktober kommt mit herrlichem Herbstbouquet

Der Herbst feiert Hochsaison und die Blätter der Bäume bieten ein fantastisches Farbenspiel. Im Oktober sind viele Obst- und Gemüsesorten erntereif. Die Kartoffel hat Saison, sie ist die Grundlage vieler heimischer Gerichte. Ausserdem steht ein Genusshöhepunkt des Jahres an: die Weinernte.

Aus keiner Küche wegzudenken – die Kartoffel

Der Siegeszug der Kartoffel begann vor einigen tausend Jahren in den Hochanden Südamerikas. Nach Europa gelangte das Knollengewächs erst im 16. Jahrhundert, und ab dem 17. Jahrhundert setzte sie sich hier zunehmend als beliebtes Nahrungsmittel durch. Mittlerweile gibt es weltweit über 5 000 kultivierte Kartoffelsorten. Die Erntesaison fällt sehr unterschiedlich aus, hierzulande reicht sie vor allem von Juni bis Oktober. Aufgrund ihrer langen Haltbarkeit sind Kartoffeln das ganze Jahr hindurch verfügbar.

Kartoffel: Heimischer Klassiker.

Die Kartoffel ist heute die Grundlage vieler heimischer Gerichte

Die Kartoffelknolle ist durch ihren hohen Wassergehalt kalorienarm, liefert aufgrund ihrer Kohlenhydrate reichlich Energie und macht schnell satt. Falls sie mit Schale zubereitet wird, dient die Knolle auch als gute Vitamin- und Mineralstoffquelle. Kartoffeln sind gesund und stellen als preiswertes Grundnahrungsmittel auch eine überaus variationsreiche Basis für zahlreiche beliebte Gerichte dar: Rösti, Gratin, Salzkartoffeln, Pommes frites, Chips, Gnocchi, Kartoffelsalat, Eintöpfe und vieles mehr. Dank ihres dezenten Eigengeschmacks kann die Kartoffel zudem mit nahezu allen Kräutern und Gewürzen kombiniert werden.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Kohlenhydratreiches Knollengewächs 
  • Sind in der Schweiz in verschiedensten Sorten erhältlich 
  • Halten bei trockener, kühler, dunkler sowie gut belüfteter Lagerung mehrere Monate 
  • Einfach zu verarbeiten und Basis vieler beliebter Gerichte

Die Traube liefert nicht nur Wein

Trauben: Es gibt Keltertrauben und Tafeltrauben

Weintrauben wurden zuerst in der Schwarzmeerregion kultiviert und waren schon in der Antike sehr beliebt. Die Verbreitung des Weinanbaus in Europa erfolgte zu Zeiten der Römer. Noch heute ist der Mittelmeerraum aufgrund seines warmen gemässigten Klimas das weltweit bedeutendste Anbaugebiet für Weinreben.

Bei den Früchten wird grundsätzlich zwischen Keltertrauben und Tafeltrauben unterschieden. Keltertrauben werden zu Wein weiterverarbeitet. Sie eignen sich als Obst nicht sonderlich gut, da sie kleinbeerig sind, eine feste Schale sowie zahlreiche Kerne haben und sauer schmecken. Tafeltrauben hingegen sind grösser, besitzen weniger Säure und Kerne und werden deshalb als Tafelobst verwendet. Sie weisen entweder eine grüne, weisse, rote oder blaue Farbe auf.

Traubenzucker verleiht einen schnellen, natürlichen Energieschub

In der Schweiz dauert die Weinlese üblicherweise von September bis Oktober. Die Beeren der Tafeltrauben reifen nach der Ernte nicht nach und enthalten viel Traubenzucker, der rasch ins Blut geht und sofort Energie liefert. Frische Tafeltrauben erkennt man an saftig grünen Rispen und an prallen und glänzenden Beeren, die mit sogenanntem Nebeltau überzogen sind. Die Trauben sollten erst kurz vor dem Verzehr gewaschen werden.

Sie machen sich gut als Belag für Kuchen oder Torten, als Zutat in Fruchtsalaten und als Marmelade oder Gelee. Auch zu Käse, Salami und Schinken schmecken sie ausgezeichnet. Zudem gibt es Tafeltrauben auch als getrocknete Variante: Rosinen passen ins morgendliche Müesli und taugen als Energiesnack.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Unterscheidung zwischen Keltertrauben für die Weingewinnung und Tafeltrauben als Obstsorte 
  • Die Weinlese findet zwischen September und Oktober statt
  • Tafeltrauben reifen nicht nach und sind reich an Traubenzucker 
  • Als Rosinen sind sie eine wichtige Zutat für Backwaren und Müesli

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