Im Juli ist vor allem Leichtes und Frisches gefragt

Im Juli verbringt man gerne viel Zeit draussen. Schwere Kost ist jetzt nicht gefragt. Zum Glück gibt es nun alles, worauf man im Sommer Appetit hat. Der perfekte Durstlöscher? Bitteschön: die Wassermelone. Oder wie wäre es mit einem sommerlich-mediterranen Imbiss? Wir präsentieren: die Aubergine.

Die Aubergine – Vitaminreicher Schlankmacher

Ihre Heimat hat diese Frucht in Südostasien. Im 13. Jahrhundert brachten sie die Araber dann nach Europa. Damals war die Aubergine noch nicht violett und ihre Form nicht länglich – sie war weiss und rund. Daher auch der englische Name «eggplant», also «Eierfrucht». Angebaut wird sie bei uns im Tessin und in der Region um den Genfersee, wo die Ernte zwischen Juni und Oktober stattfindet. Sie ist leicht verderblich und muss schnell in den Handel gebracht werden. Da die Aubergine lediglich 25 Kalorien pro 100 Gramm enthält, wird sie auch von figurbewussten Geniessern sehr geschätzt. Die meisten Vitamine befinden sich in der Schale. Zum Beispiel B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin) und Folsäure.

Aubergine: Vitaminreicher Schlankmacher

Vorsicht bei unreifen Früchten

Wenn die Schale glänzend, fleckenfrei, glatt und prall ist, ist die Aubergine reif. Auf Fingerdruck sollte die Schale etwas nachgeben, der Stiel sollte frisch und grün sein. Braun verfärbte Kerne und leicht schwammiges Fruchtfleisch sind ein Anzeichen für Überreife. Ist die Frucht noch zu fest, ist es klüger, sie nachreifen zu lassen. Denn in diesem Zustand enthält sie noch zu viel Solanin, welches Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden auslösen kann. Zur Lagerung eignet sich der Kühlschrank. Dort bleibt die Aubergine für etwa eine Woche haltbar.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Liefert die Vitamine B, C, E sowie Kalium, Carotin und Ballaststoffe 
  • Lediglich 25 Kalorien pro 100 Gramm 
  • Enthält in unreifem Zustand schwerverdauliche Stoffe, die Verdauungsbeschwerden auslösen 
  • Am besten kühl und dunkel lagern

Die Wassermelone – süss-saftige Sommererfrischung

Die Wassermelone: süss-saftige Sommererfrischung

Eigentlich zählt die Wassermelone zu den Kürbisgewächsen und damit zum Gemüse. Wegen ihres süssen Geschmacks hält man sie aber meist für ein Obst. Ihren Ursprung hat die Wassermelone in Afrika. Es wird vermutet, dass sie erst im Mittelalter von den Arabern über die Türkei nach Europa gelangte. Durch ihren hohen Gehalt am Pflanzenstoff Lycopin färbt sich das Fruchtfleisch der Frucht rot. Es gibt weltweit mehr als 130 Sorten, von denen einzelne bis zu 150 Kilo schwer werden können – für den gewerblichen Anbau werden aber deutlich kompaktere Wassermelonen gezüchtet.

Wasser in süsser Fruchtform

Eine Kalorienbombe ist die Wassermelone nicht – sie besteht zu 95 Prozent aus Wasser. Ausser Kalium und Magnesium enthält sie die Vitamine A und C. Aufgrund ihres hohen Wasser- und geringen Natriumgehalts spült sie überschüssige Salze aus dem Körper, reinigt Nieren und Blut und regt die Verdauung an. Ihre Erntesaison hat die Wassermelone von Juni bis September. In dieser Zeit ist sie ein beliebter Durstlöscher und wird am liebsten roh verspeist. Die Wassermelone, die oft fünf bis acht Kilo wiegt, lässt sich problemlos auf mehrere Tage aufteilen: Die einzelnen Stücke lassen sich in Frischhaltefolie gut im Kühlschrank aufbewahren. Aufgeschnittene Früchte lassen sich auch hervorragend zu Bowlen, Smoothies und Fruchtsorbets verarbeiten. Die oft als lästig empfundenen Kerne sind in anderen Ländern überaus geschätzt. In Indien werden sie gemahlen und zu Brot verarbeitet, im Nahen und Mittleren Osten geniesst man sie geröstet.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Besteht zu 95 Prozent aus Wasser
  • Liefert Kalium, Magnesium, Vitamin A und Vitamin C 
  • Reinigt Nieren und Blut 
  • Wird meist roh verspeist oder zu Bowlen, Smoothies und Sorbets verarbeitet

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