Im Jahr 2000 gründete Kunz schliesslich den gemeinnützigen Verein «Getreidezüchtung Peter Kunz». Auf seinem Weg unterstützten ihn Coop, diverse Stiftungen und viele private Spender finanziell. So konnte er seinen Betrieb systematisch ausbauen und eine Infrastruktur schaffen, die einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht.
Bei der Biozüchtungsfirma Sativa werden die gezüchteten Getreidesorten vermehrt und in der Folge als Bio-Saatgut vermarktet. Mittlerweile haben diese Sorten einen Anteil von ca. 50 Prozent am Schweizer Bio-Weizen erreicht. Unter anderem dank Wiwa, der wichtigsten Sorte in der Schweiz. Jährlich werden speziell für Coop ca. 800 Tonnen produziert, die dann bei Coop in Form von Naturaplan-Brot über den Ladentisch gehen.