Für die Zubereitung werden Randen in der Regel zunächst eine Stunde lang gekocht und anschliessend geschält. Die Sortenvielfalt ist gross. Es gibt weisse und gelbe Randen, aber zum Beispiel auch die rot-weisse Chioggia-Rande oder Ringelbeete, die unter dem Label ProSpecieRara bei Coop in Bio-Qualität erhältlich ist. Am bekanntesten ist aber die rote Rande, die sowohl innen als auch aussen tiefrot gefärbt ist und nach dem Kochen sehr viel Saft abgibt. Aufgepasst: Der rote Saft lässt sich nur schwer aus der Kleidung entfernen, und auch an den Händen sind die Verfärbungen recht hartnäckig. Früher wurde die Rande deshalb häufig als Färbepflanze eingesetzt. Durch den hohen Vitamin-B-Gehalt und die hohe Konzentration von Eisen und Folsäure ist die Rande nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr gesund. Sie kommt häufig als Salat auf den Teller, wird aber auch als Gemüsebeilage in Quiches oder als Suppe gegessen, zum Beispiel als osteuropäischer Borschtsch.
Das Wichtigste in Kürze:
- schmackhaftes Wurzelgemüse
- stark färbender Saft, der hartnäckige Flecken hinterlassen kann
- hoher Gehalt an Vitamin B, Eisen und Folsäure
- für Salate, Gemüsebeilagen oder Suppen geeignet