Dem Januar-Loch in der Küche geschickt ausweichen

Der Januar bietet aufgrund seiner frostigen Temperaturen nur wenig Saisongemüse und heimisches Obst. Trotzdem kann auch der erste Monat im Jahr kulinarischen Schwung in Ihre Küche bringen. Denn wenn draussen ein kalter Wind pfeift, macht das Zubereiten warmer Speisen umso mehr Freude.

Saisonale Produkte bei Naturaplan

Unterschätzte Lokalhelden: weisser und roter Kabis

Ein typisches europäisches Wintergemüse: Kabis gehört botanisch zu den Kreuzblütlern und wurde in unseren Breitengraden schon in der Antike kultiviert. Der Name stammt vom lateinischen «Caput» ab, was «Kopf» bedeutet. Er wächst am besten auf gut bewässertem und sonnigem Boden. Der weisse Kabis ist oft grösser als der rote, wobei jeweils die rundköpfigen Sorten am weitesten verbreitet sind. Er ist reich an Vitamin C und wirkt antibiotisch, wobei lange Kochzeiten den Vitaminanteil verringern können.

Weit mehr als ein klassischer Begleiter zu Schmorgerichten

Kabis galt lange als Arme-Leute-Essen, er hat aber in den letzten Jahren an Beliebtheit zurückgewonnen, weil er kalorienarm und nährstoffreich ist. Erntezeit ist das ganze Jahr über, besonders im Winter bietet er sich jedoch als Saisongemüse an, da er bis weit in den Herbst hinein geerntet und einfach gelagert werden kann. Zu Hause bleibt der Kabis im Gemüsefach des Kühlschranks 14 Tage und länger haltbar.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Typisches Wintergemüse
  • Enthält viel Vitamin C und wirkt antibiotisch
  • Kalorienarm und nährstoffreich
  • Im Gemüsefach des Kühlschranks mindestens 14 Tage haltbar
Apfel: Vitaminbombe zum Jahresbeginn

Klassiker schlechthin – Äpfel sind Vitaminbomben für den Winter

Der Apfel, wie wir ihn kennen, ist eine Kulturform, die ursprünglich aus Asien stammt. Beim Apfelbaum handelt es sich wahrscheinlich um den ältesten vom Menschen kultivierten Baum. In Mitteleuropa wurde der Obstapfelanbau von den Römern eingeführt. Obwohl es insgesamt 20 000 Apfelsorten gibt, machen in Europa mittlerweile nur drei Apfelsorten 70 Prozent des Gesamtangebots im Handel aus: Golden Delicious, Jonagold und Red Delicious. Daneben besteht seit ein paar Jahren die Bemühung, alte Sorten wieder auf dem Markt zu etablieren – darunter versteht man Apfelsorten, die vor 1940 entstanden sind. Coop unterstützt daher die Stiftung ProSpecieRara und ermöglicht Kundinnen und Kunden so den Zugang zu Produkten alter Sorten unter dieser Marke.

Naturaplan-Äpfel – da steckt garantiert Bio drin 

In der Bio-Landwirtschaft werden keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel verwendet. Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Apfelsorten wie z.B. Topaz gezüchtet, die resistenter auf Schädlingsbefall reagieren.

Dank der Möglichkeit, Äpfel bei niedrigen Temperaturen zu lagern, sind sie seit vielen Generationen ein winterlicher Nahrungs- und Vitaminlieferant. Über 30 Vitamine und Spurenelemente, jede Menge Mineralstoffe und dabei nur rund 60 Kalorien pro Stück – der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten der Schweiz, was auch an seiner vielseitigen Nutzbarkeit liegt. Er gilt nicht nur als Tafelobst, sondern wird als Bratapfel, kandierte Frucht oder Backobst verwendet, zu Apfelmus verarbeitet oder als Saft und Wein getrunken.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Über 30 Vitamine und reichlich Mineralstoffe
  • Nur 60 Kalorien pro Stück
  • Sehr vielseitig nutzbar
  • Können bei niedrigen Temperaturen lange gelagert werden

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