Der Geschmack der Aroniabeere ist herb-säuerlich. Aber nicht nur ihr Geschmack überzeugt: Die getrockneten Aroniabeeren enthalten wertvolles Vitamin E und Kalium. Wie Sie Aronia in der Küche verwenden und welche genauen Nährstoffe die Beeren enthalten, erfahren Sie hier.
Eine echte Super-Beere: Die Aronia wird dank ihrer fantastischen Inhaltsstoffe bestimmt nicht mehr lange ein heimischer Exot bleiben.
Die Aroniabeere, auch Apfelbeere genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse. Es gibt drei Gattungen: die rote, die violette und die schwarze Aroniabeere. Vor allem die schwarze Variante wird als Nahrungsmittel und für die Gewinnung von natürlichem Lebensmittelfarbstoff genutzt. Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika, wo sie von den Ureinwohnern als Heilpflanze eingesetzt wurde. Um etwa 1900 begann die Verbreitung der Beere in Russland. Seit den 1950er-Jahren wird die Aroniabeere auch in einigen europäischen Ländern kultiviert, in der Schweiz allerdings erst seit etwa zehn Jahren.
Die schwarze Aroniabeere bietet eine heimische Alternative zu den aus China importierten Gojibeeren.
Kleine Beere mit spannendem Inhalt
Die Aroniabeere kann von August bis Oktober geerntet werden.
Die Beeren können frisch, getrocknet oder zu Saft gepresst verwendet werden. Frische Beeren finden als Konfitüre, Gelee, Kompott oder als Backzutat Verwendung. Getrocknete Beeren eignen sich als Snack oder als Zugabe in Müeslis oder Joghurts.
2 EL (40g) Aroniabeeren pro Tag liefern Kalium und Vitamin E und können eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise ergänzen.
Naturaplan Bio Campiuns wird fachlich unterstützt von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE.
